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Restrukturierung 2015

31. August 2015

Obwohl sich die deutsche Wirtschaft aktuell stabil zeigt, geben verschiedene Einflussfaktoren Anlass zur Sorge. Denn die schwächere Konjunktur in Europa und China, niedrige Rohstoffpreise und das aktuell noch niedrige Zinsniveau bergen deutliche Risiken für deutsche Unternehmen. Darauf verweisen Experten von Roland Berger in ihrer "Restrukturierungsstudie 2015". Die Studie, die auf einer Umfrage von 1.100 Branchenexperten in Deutschland basiert, zeigt die wichtigsten Herausforderungen, mit denen deutsche Firmen derzeit konfrontiert sind.

So sehen 40 Prozent der Studienteilnehmer in der anhaltenden europäischen Staatsschuldenkrise und dem Abflachen der chinesischen Konjunktur eine Gefahr für die weitere Konjunkturentwicklung in Deutschland. 14 Prozent sorgen sich eher um den Fachkräftemangel.

"Deutschland profitiert aktuell immer noch von seinem starken Exportgeschäft – doch der Schein trügt", warnt Sascha Haghani, stellvertretender Deutschlandchef von Roland Berger und Leiter des Competence Center Restructuring & Corporate Finance. "Verschiedene Faktoren können die positive Entwicklung schnell kippen lassen. Auch Digitalisierung und disruptive Innovationen sind eine Herausforderung für etablierte, erfolgreiche Geschäftsmodelle von Unternehmen. Dementsprechend gehen wir von einer steigenden Zahl der Restrukturierungsfälle in Deutschland aus."

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Studie

Restrukturierungsstudie 2015

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Die Studie zeigt, basierend auf einer Umfrage von 1.100 Branchenexperten in Deutschland, die wichtigsten Herausforderungen, mit denen deutsche Firmen derzeit konfrontiert sind.

Veröffentlicht August 2015. Vorhanden in