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Bauwirtschaft im Wandel

14. April 2016

Die deutsche Bauwirtschaft wächst seit einigen Jahren kontinuierlich. Aktuelle Entwicklungen wie der Flüchtlingszustrom und Trends wie die Digitalisierung der Branche und notwendige Effizienzsteigerungen beflügeln den deutschen Markt weiterhin.

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Was die Digitalisierung für die deutsche Bauindustrie bedeutet

Doch diese Trends stellen die Bauindustrie auch vor große Herausforderungen: Sie verlangen flexible Geschäftsstrategien, um die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzen zu können. Dies ist das Ergebnis der neuen Studie "Bauwirtschaft im Wandel – Trends und Potenziale bis 2020" von Roland Berger und der HypoVereinsbank (HVB).

Die neue Studie zeigt nun: Auch in den kommenden Jahren wird sich die deutsche Bauindustrie positiv entwickeln. Wir rechnen bis 2020 mit einer jährlichen Wachstumsrate von real 1,5%. Verglichen mit einigen Boom-Branchen sind das zwar kleine Zuwächse. Jedoch wächst der Markt weiter – was für das deutsche Bauwesen in der Vergangenheit keine Selbstverständlichkeit war. Zu beobachten ist dieser moderate Aufwärtstrend seit 2005.

Zwischen 2010 und 2015 lag das durchschnittliche jährliche Wachstum bei 1,3 Prozent. Damit hatte der deutsche Baumarkt in diesem Zeitraum nach Polen, Großbritannien, Schweden und Belgien die fünfthöchste Wachstumsrate in der EU. Beim Bauvolumen liegt Deutschland mit 294 Milliarden Euro europaweit auf Platz 1 – vor England und Frankreich.

  • Fotos: Juan Carlos Martin (revirao), Getty Images; Grassetto, iStockphoto

Studie

Bauwirtschaft im Wandel

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Aktuelle Trends stellen die Bauindustrie vor große Herausforderungen: Sie verlangen flexible Geschäftsstrategien, um positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortzusetzen.

Veröffentlicht April 2016. Vorhanden in