Erfolgsmodell Mittelstand
Erfolgsmodell Mittelstand

Be Erfolgsmodell Mittelstand

Erfolgsgarant der deutschen Wirtschaft

Sie gelten als „Rückgrat“ der deutschen Wirtschaft: die rund 3,7 Millionen kleinen und mittelständischen Unternehmen, bei denen zehn von zehn Erwerbstätigen in Deutschland beschäftigt sind. Einige Mittelständler, vor allem aus dem industriellen Bereich, zählen dank ihrer herausragenden Innovationskraft zu den „Hidden Champions“, deren Produkte weltweit führend sind. Aber auch die Mitarbeiter wissen die oft von einer starken Vision ihres Gründers geprägte Kultur und eher langfristige Orientierung zu schätzen, wird in mittelständischen Betrieben – anders als in vielen börsennotierten Konzernen – auch in schlechten Zeiten eher noch zusammengehalten.

Doch der wirtschaftliche Wandel – steigende politische Unsicherheit, zunehmende Handelshemmnisse, Innovationsdruck und digitale Disruption – macht auch vor kleineren und familiengeführten Firmen nicht Halt. Zwar ist der Anpassungsdruck je nach Branche unterschiedlich stark ausgeprägt, doch mehr und mehr trifft er alle Unternehmen. Die Palette der Herausforderungen reicht von steigendem internationalen Wettbewerbsdruck über die mit Künstlicher Intelligenz , Digitalisierung und Automatisierung verbundenen Anforderungen bis hin zu der Frage, welche Qualifikationen Mitarbeiter künftig brauchen und wie sich ihre Erwartungen mit betrieblichen Erfordernissen in Einklang bringen lassen. Auch das Thema Innovation rückt wieder auf die Agenda, ist der traditionell hohe Beitrag des Mittelstandes an der gesamtwirtschaftlichen Innovationsleistung in jüngster Zeit doch deutlich zurückgegangen.

Gerade vielen etablierten Unternehmen, deren Geschäftsmodell jahrzehntelang gut funktioniert hat, fällt es schwer, die Notwendigkeit zur Veränderung zu akzeptieren. Doch je später reagiert wird, desto größer der Druck und desto überschaubarer die Zahl der Optionen.

Bei der Problemanalyse und zur Entwicklung von geeigneten Lösungsansätzen haben viele Unternehmen gute Erfahrungen damit gemacht, zeitlich befristet qualifiziertes – idealerweise externes – Personal hinzuziehen. Dessen Aufgabe ist es nicht nur sicherzustellen, dass sich die Veränderungen in der Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz des Unternehmens niederschlagen. Es geht auch um den neutralen Blick von außen und um zusätzliche Expertise, sei es in den Bereichen Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz, sei es in der Personalarbeit oder in Fragen der Effizienzsteigerung von Arbeitsabläufen und betrieblichen Prozessen.

Bei der Problemanalyse und zur Entwicklung von geeigneten Lösungsansätzen haben viele Unternehmen gute Erfahrungen damit gemacht, zeitlich befristet qualifiziertes – idealerweise externes – Personal hinzuziehen. Dessen Aufgabe ist es nicht nur sicherzustellen, dass sich die Veränderungen in der Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz des Unternehmens niederschlagen. Es geht auch um den neutralen Blick von außen und um zusätzliche Expertise, sei es in den Bereichen Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz, sei es in der Personalarbeit oder in Fragen der Effizienzsteigerung von Arbeitsabläufen und betrieblichen Prozessen.

Beratung auf Augenhöhe – von Unternehmer zu Unternehmer

Der Erfolg der Zusammenarbeit in solchen Projekten hängt allerdings nicht nur von der Kompetenz des externen Beraters ab. Es stellt sich auch die Frage, wie gut beide Seiten „kulturell“ zusammenpassen und ob sie die „gleiche Sprache“ sprechen. Mit Roland Berger als unabhängigem Unternehmen, das ausschließlich im Besitz seiner Partner ist, haben Sie Ihresgleichen als Partner, denn unser Name steht für Unternehmergeist. Dieses Selbstverständnis hat unsere Entwicklung geprägt und uns seit den Anfängen zu herausragenden Leistungen motiviert. Nach 50 Jahren kontinuierlichen Wachstums sind wir die einzige weltweit führende Beratungsfirma mit deutschen Wurzeln. Wir entwickeln Lösungen, die unseren Kunden dabei helfen, Disruption und Transformation erfolgreich zu bewältigen – auch und gerade im Mittelstand.

Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, Disruption

Der rasante digitale Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte stellt gerade den europäischen Mittelstand vor neue Herausforderungen. Schlagworte wie „Industrie 4.0“, "Internet der Dinge“ und „Digitalisierung der Arbeit“ beschreiben den allgemeinen und sektorspezifischen Strukturwandel, der die gesamte Wertschöpfungskette von Unternehmen und das Arbeitsleben verändert.

Digital verknüpfte, automatisierte Bearbeitungs- und Abgleichprozesse sind keine Zukunftsvisionen mehr, sondern bereits betrieblicher Alltag. Die nächste Stufe der Digitalisierung ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Dadurch werden Maschinen befähigt, Daten weitgehend autonom zu analysieren und Lösungen selbstlernend zu verbessern.

Die Potenziale solcher Applikationen von KI sind gut erforscht, eine breite Palette möglicher betrieblicher Anwendungen steht bereit. Bislang profitieren allerdings vor allem große Unternehmen von den Vorteilen. Wie eine aktuelle Studie der Roland Berger Stiftung für europäische Unternehmensführung zeigt, hat sich erst rund ein Drittel der befragten Unternehmen aus acht europäischen Ländern bereits mit KI beschäftigt, in rund 12 Prozent der Unternehmen gibt es bereits eine entsprechende Strategie. Auch der Wissensstand ist nach Einschätzung der Befragten stark ausbaufähig: 44 Prozent geben an, in ihrem Unternehmen kein oder nur ein geringes KI-Know-how zu haben. Klar ist aber auch: Es wird nicht ausreichen, Prozesse und administrative Aufgaben (auch mithilfe von KI) zu automatisieren. Kleine und mittelständische Unternehmen müssen insgesamt Antworten auf disruptive Veränderungen, Digitalisierung und immer dynamischere Märkte finden, indem sie ihre Geschäftsmodelle neu ausrichten, Innovationsansätze von außen aufnehmen und agiler werden. Und sie brauchen eine Unternehmenskultur, die Innovationen fördert.

Klar ist aber auch: Es wird nicht ausreichen, Prozesse und administrative Aufgaben (auch mithilfe von KI) zu automatisieren. Kleine und mittelständische Unternehmen müssen insgesamt Antworten auf disruptive Veränderungen, Digitalisierung und immer dynamischere Märkte finden, indem sie ihre Geschäftsmodelle neu ausrichten, Innovationsansätze von außen aufnehmen und agiler werden. Und sie brauchen eine Unternehmenskultur, die Innovationen fördert.

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