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Krankenhäuser in Baden-Württemberg unter Druck

30. März 2017

Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Baden-Württemberg bleibt besorgniserregend. Das kumulierte Ergebnis belief sich 2015 auf ein Rekorddefizit von -145 Mio. EUR. Durch den hohen Investitionsbedarf sind auch die Verbindlichkeiten auf ein neues Rekordniveau von 3,1 Mrd. EUR gestiegen.

Mehr als die Hälfte der 30 größten Krankenhausverbünde ist defizitär. Der Anteil an öffentlich-rechtlichen Häusern an den defizitären Kliniken hat nochmal zugenommen: 94% sind in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft.

Die aktuelle Studie nennt viele Details für die angespannte Lage der Krankenhäuser: Nur 12% gehen von einer Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation aus, 45% rechnet mit einer weiteren Verschlechterung.

Die Krankenhäuser sehen sich vor weiteren Herausforderungen. Wie lässt sich das medizinische Leistungsangebots im demografischen Wandel verbessern? Wie vom medizintechnischen Fortschritt profitieren? Wie gewinnt, bindet und motiviert man qualifiziertes Fachpersonal?

Experten von Roland Berger sind überzeugt, dass sich Krankenhäuser nachhaltig wirtschaftlich betreiben lassen. Dazu ist es wichtig den Betrieb, auch mit Hilfe der Digitalisierung, flexibler auszurichten, um schnell und gezielt auf Veränderungen reagieren zu können.

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Krankenhäuser in Baden-Württemberg unter Druck

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Veröffentlicht März 2017. Vorhanden in