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Schweizer Restrukturierungs-Studie 2016

16. Juni 2016

Die Schweizer Wirtschaft steht trotz moderaten Wachstums vor großen Herausforderungen: Chinas lahmende Konjunktur, ein möglicher Austritt der Briten aus der Europäischen Union (Brexit) und ein unverändert starker Schweizer Franken können den Wachstumskurs helvetischer Unternehmen deutlich bremsen.

Nach Ansicht der für die neue "Restrukturierungsstudie Schweiz 2016" von Roland Berger befragten Experten, steigt darüber hinaus der Druck durch die zunehmende Digitalisierung und disruptive Innovationen (30%) sowie dem anhaltenden hohen Kostenniveau der Schweiz (27%) in vielen Branchen. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in der Restrukturierungspraxis wider: Anzahl und Komplexität der Restrukturierungsfälle werden weiter steigen, so das Ergebnis der Studie.

Befragt wurden über 50 Restrukturierungsexperten in der Schweiz."Die Schweizer Wirtschaft sieht sich trotz moderaten Wachstums weiterhin substanziellen Risiken ausgesetzt", sagt Philipp Angehrn, Managing Partner von Roland Berger in Zürich. "Seit der Aufhebung des Mindestkurses im Januar 2015 haben sich zahlreiche Firmen zwar auf die neue Situation eingestellt, dennoch haben viele Unternehmen noch immer keine nachhaltige Strategie formuliert."

Studie

Schweizer Restrukturierungs-Studie 2016

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Die Schweizer Wirtschaft steht trotz moderaten Wachstums vor großen Herausforderungen.

Veröffentlicht Juni 2016. Vorhanden in

  • Photo credits xijian / iStockphoto; Onur Döngel / iStockphoto